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Franz Krojer

Aufschluss des Gäubodens

168 Seiten mit
6 Abbildungen,
12,60 Euro
(keine Porto- und Versandkosten)

Das Buch

Gewiss ist das auch ein Heimatbuch – von Regensburg, Straubing, Deggendorf bis Passau –, denn selbst derbe Saufgeschichten, etwa vom Gäubodenfest, fehlen nicht. Und dennoch – sinnbildlich steht dafür die Donau – geht es in diesem Buch sehr viel auch um die große Welt, sei es die Expedition des Patriziers Ulrich Schmidl nach Südamerika; oder wenn die globalen Auswirkungen des pazifischen Vulkanausbruchs von 1815 für den süddeutschen Raum erörtert werden; oder wenn anäßlich des Straubinger Reformations-Dramatikers Naogeorg in Frage gestellt wird, ob vor Columbus die Menschen wirklich dachten, dass die Erde eine Scheibe sei.

Weitere Schwerpunkte sind der Dichter der Zauberflöte, Emanuel Schikaneder, sowie der Aufklärer Johann Pezzl, die es beide schließlich von Altbayern nach Wien verschlug.

 

Der Autor

Ich studierte in den 80er-Jahren Physikalische Chemie, um möglichst wenig mit Computern zu tun zu haben, und arbeite nun doch schon fünfzehn Jahre als Software-Entwickler und »Sysadmin«.

Früher beobachtete ich nächtelang den Sternenhimmel in hohen Auflösungen und träumte von immer größeren Teleskopen; mittlerweile trinke ich aber viel lieber einen kühlen Chianti in der warmen Stube und sehe mir die Sterne nur noch gelegentlich maximal mit einem Feldstecher an, simuliere damit die Sehschärfe und die Sichtbedingungen der alten babylonischen Astronomen.

Einen Auto-Führerschein habe ich noch nie besessen und auch in Flugzeuge steige ich nur ungern und ängstlich ein, viel mehr faszinieren mich Eisenbahnen und die Binnenschifffahrt, Radfahren ohnehin.


Sitedesign:
Christoph Held

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