Ludwig Steub: Erinnerungen aus dem Etschlande

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Ludwig Steub (geb. 20. Februar 1812 in Aichach; gest. 16. März 1888 in München) war
ein deutscher Schriftsteller und Jurist. Steub besuchte zunächst ein Gymnasium in München.
Im Selbststudium lernte er mehrere Sprachen und studierte Philosophie und Philologie, bevor
er zur Rechtswissenschaft wechselte. 1834 ging er für zwei Jahre als Regentschaftssekretär
nach Griechenland, wo Otto I. König geworden war. 1845 ließ er sich als Rechtsanwalt in München
nieder und bekleidete danach von 1863 bis 1880 das Amt eines Notars.

Als Steub im Januar 1866 beiläufig darauf aufmerksam machte, dass die eucharistische Wallfahrt
zur Grabkirche in Deggendorf ("Deggendorfer Gnad") auf einer Vertuschung der Judenpogrome von
1337 bzw. 1338 basiere, wurde er in eine ca. zehnjährige Polemik verwickelt, in der er seinen
Standpunkt weiter entwickelte. Steubs Ansichten wurden letztendlich auch kirchlicherseits
anerkannt, und 1992 wurde die Wallfahrt offiziell eingestellt. (Aus Wikipedia, Juli 2006)

Zum Titelbild: Ludwig Steub, aus: Herbsttage in Tirol (1889).

23 Seiten, 2,70 Euro (keine Porto- und Versandkosten)

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